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Kerzen
Diana Schröder
entzündete diese Kerze am 4. Februar 2025 um 8.15 Uhr
Der Tod ist nicht das Ende,
nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende,
Beginn der Ewigkeit.
Kondolenzen
info@riedel-henck.de
schrieb am 1. Februar 2025 um 15.26 Uhr
Liebe (Mit-) Menschen, die Herbert in irgendeiner Weise nahestanden,
während seiner physischen Manifestation als Mensch hat Herbert keinen Wunsch geäußert bezüglich der Bestattung seines hinterlassenen Körpers (Kleides).
Ich fragte ihn wenige Tage vor dem 17. Januar nach seinem Wunsch, und er sprach im Schweigen zu mir, um der von mir angebotenen stillen Seebestattung mit keinem Hauch zu widersprechen.
Termine waren für Herbert immer eine große Qual. Er suchte, wie möglicherweise jede/r von uns, die Freiheit, ein Dasein in unbefangener Selbstbestimmung, reagierte mit Wut und Zorn auf jegliche Bevormundung und Kontrolle durch andere, Emotionen, die er aus Höflichkeit und Rücksichtnahme gegenüber den Erwartungsvollen zu unterdrücken verstand.
Als hochempathischer und sensitiver Mensch spürte ich seine verdrängten Gefühle, deren Unerträglichkeit mich zwangen, Wort zu ergreifen, um Herberts wahrhaftigen Regungen und Wünschen Ausdruck zu verleihen. Ich habe hier lediglich als Medium gewirkt.
Ewiges Leben, Leben nach dem Tod, Reinkarnation waren und sind für Herbert (wie auch mich) eine Selbstverständlichkeit. Das weiß ich aus unseren vielen Gesprächen in der Zeit, als er noch Herr seiner Sinne war.
Herbert wollte niemand je belehren oder unterrichten. Ihm war einzig daran gelegen, dass jeder Mensch von alleine findet. Womit die allermeisten, welche mit ihm Umgang hatten, völlig überfordert waren (und nach wie vor sind).
Ich habe unendlich viel zu erklären, vermitteln versucht, stieß zunehmend an meine Grenzen und war meinerseits überfordert im Angesicht all jener, die nach einem Lehrer suchten, welcher ihnen sagt, was richtig und falsch ist. Niemand vernahm, dass ich im Hintergrund als Herberts Lehrerin wirkte und alles auszubaden hatte, was an ihn herangetragen wurde an Wünschen, Sehnsüchten und im Grunde unerfüllbaren Erwartungen.
Es hat mir keine Freude bereitet, für Herbert das Wort zu ergreifen, die Suchenden zurück- und zurechtzuweisen, und ich hätte, wie er, einfach schweigen können. Dass ich so häufig und energisch das Wort ergriff, diente einzig der Begrenzung unendlichen Leids, welches jeder Suchende erschafft, indem er alles tut, um nicht zu finden: sich selbst. Wen sonst?
Kaum jemand wollte lesen, was ich schrieb (u. a. in meinen Büchern). Ich aber finde und fühle mich verpflichtet von Gott, dem wahrhaftigen Frieden zu dienen und alles in meiner Macht Stehende zu tun, all den zwischenmenschlichen Kriegen ein Ende zu setzen, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten, mich ihrem Suchen (Sucht) in den Weg zu stellen, dazwischenzufunken, die Uneinsichtigen zu ihrem Glück zu zwingen, wenn es sein muss.
„Wenn es Schicksal gibt, dann ist Liebe das einzig wirkliche und wahrhaftige Schicksal, dem sich niemand entziehen kann. Und das wird immer so sein.“ (Jutta Riedel-Henck: Fragen und Antworten. Deinstedt, Kompost-Verlag, 2015.)
Die Asche von Herberts Seele K-Leid (Tempel) wird von einem Kapitän in der Lübecker Bucht der Ostsee anvertraut, zurück ins Meer, das alles ist. Mare, Maria = good water (Gott Vater). Alles eins.
Euch allen wünsche ich innere Ruhe, Einkehr, Wahrhaftigkeit im Einklang mit eurem wahren Selbst, hier und jetzt. Alles Liebe und herzliche Grüße, Jutta
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