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Christopher Oetjengestorben am 17. Mai 2022

Beitrag

"Hast du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: "Aber nein. Ich habe doch gelebt,
ich habe geblüht und
meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte.
Und Liebe tausendfach verschenkt,
kehrt wieder zurück zu dem,
der sie gegeben.
So will ich warten auf das neue Leben
und ohne Angst und Verzagen verblühen.
(aus der "Kleine Prinz" von Antoine de Daint-Exupery)

Liebe Priscilla und den Vater,von Christopher,
wie schwer es ist, sein eigenes Kind zu verlieren. Ich bin ganz betroffen und kann einfach nur mein tiefes Mitgefühl audrücken. Plötzlich tritt ein Augenblick ein, ein Gefühl der anderen Stille, das eigene Leben bleibt für Momente stehen. Man hält erschrocken inne und versucht einfach zu begreifen. Aber das ist schwer und braucht auch ganz viel Zeit. Begreifen, was geschehen ist, ist schwer. Schaut auf die Erinnerung zurück, auch wenn die einzelnen Augenblicke, Fotos schmerzvoll sind. Im Laufe der Zeit wird sich wieder ein Lächeln vielleicht sogar ein Lachen entwickeln.
Das Leben steht für viele Momente still, aber es liegt an jedem einzelnen, dass das Leben weitergeht und ihr wieder bereit seid, erneut ein Leben um euch herum zu spüren.
Liebe Priscilla,
ich wünsche dir und deinem Mann und der Familie ganz viel Kraft und Zuversicht in den Aufbruch in die plötzlich veränderte Zukunft.
Gabriele Bauer (Kollegin von der Grundschule)